Harry Potter Special
Zum Welttag des Buches gibt es heute nicht eine Buchvorstellung, sondern derer gleich Zwölf. Und dazu dreht sich auch noch alles um Harry Potter. Künftig wird es hier immer mal wieder Themen Specials geben. Und den Anfang macht das Harry Potter Special. Die sieben Hauptromane müssen selbstverständlich nicht mehr erwähnt werden und auch die Ableger, Sidekicks und Spin Offs von J.K. Rowling dürften den meisten bekannt sein. Aber wie sieht es mit der Sekundärliteratur aus? Ich werfe im Folgenden einen Blick auf einige Bücher jenseits der Hauptgeschichte. Was lohnt sich für einen Abstecher ins Potter-Universum und was lässt man lieber sein. Steigt mit ein in den Hogwarts-Express und folgt mir in die wunderbare Welt von Hermine, Harry und Ron.Quelle Wikimedia | Autor: Benutzer:Nicolas17 | CC BY-SA 2.5
Quidditch im Wandel der Zeiten
Quidditch ist das Spiel in Hogwarts. Die Einen fanden die Schilderungen der Quidditch-Weltmeisterschaft in Harry Potter und der Feuerkelch viel zu ausufernd, die Anderen konnten nicht genug von diesem abgefahrenen, pardon, abegflogenen Spiel bekommen. J.K. Rowling hat diesen Spin Off von Kennilworthy Whisp in der Schulbücherei von Hogwarts entdeckt und uns Muggeln zugänglich gemacht. Das kleine Heftchen ist ein Überblick über Geschichte, Regeln und bedeutende Mannschaften des magischen Besensports. Der mit einigen Abbildungen versehene Band ist ganz sicher kein Mustread, nicht einmal für Potterheads, aber ein kurzes Vergnügen ist es allemal. Und zudem vervollständigt es natürlich die Hogwarts-Bibliothek.
Mittlerweile gibt es Quidditch im Wandel der Zeiten auch als Neuauflage in der „Hogwarts-Schulbücher“-Reihe von Carlsen als Hardcover. Ich finde die kleine Taschenbuchausgabe dem Gegenstand zwar angemessener, aber manch einer mag ja lieber gebundene Ausgaben oder hat bibliomane Anflüge und muss alle Ausgaben besitzen.
Die Märchen von Beedle dem Barden
Ein erstes Highlight bei seinem Erscheinen waren die Märchen von Beedle dem Barden, aus den Runen übertragen von Hermine Granger und für uns wieder aufbereitet von J.K. Rowling. Bei den Märchen handelt es sich um eine Sammlung von fünf Geschichten, wie sie seit Jahrhunderten in der magischen Welt tradiert werden. Jedes Märchen ist mit einem Nachwort von Albus Dumbledore versehen, dass die Deutung und Einordnung in das magische Universum erleichtert. Die bekannteste Geschichte ist die Geschichte der drei Brüder, die bereits in den Hauptbänden eine gewichtige Rolle spielt. Hier kann man sie in der originalen Überlieferung noch einmal nachlesen. Das schön illustrierte kleine Bändchen lohnt sich für Potterheads allemal. Allein schon der Anmerkungen Dumbledores wegen.
Harry Potter und das verwunschene Kind
Die achte Geschichte, neunzehn Jahre später. Wie habe ich mich gefreut, als ich gehört hatte, dass es eine „Fortsetzung“ geben wird. Und was wurde (und wird) nicht gemeckert in den Bewertungen und Rezensionen. Dass sei ja gar kein richtiger Roman. Die Geschichte sei ja gar nicht komplett erzählt. Potzblitz durchfuhr es mich. Es ist ja auch kein Roman, sondern ein Bühnenstück. Verblüffend wie viele Leser nicht in der Lage sind zu lesen. Wer ein Skript eines Theaterstückes kauft, bekommt – ja tatsächlich – das Skript eines Theaterstückes und eben keinen neuen Potter-Roman. Und das Theaterstücke einer eigenen Logik folgen, andere Dramaturgie besitzen, einen eigenen Erzählstil verwenden müssen, sollte eventuell dem ein oder anderen Leser auch klar sein, so er denn mal nachdenkt. Die Filme können die hunderte Seiten der Bücher schon nicht richtig einfangen, wie sollte das dann ein Theaterstück schaffen? Auch ist J.K. Rowling keine Drehbuchautorin oder Theaterdramaturgin. Dementsprechend hat sie Unterstützung von John Tiffany und Jack Thorne bekommen. Und wer hätte das gedacht? Ja, das hat Einfluss auf die Erzählweise, auf Ideen, auf Szenen und auf das gesamte Setting. Manch ein Rezensent und Blogger wirft J.K. Rowling gar „Verrat an einer ganzen Generation“ vor. Man muss sich schon für ziemlich wichtig nehmen, wenn man glaubt, die eigene Enttäuschung spräche für die einer ganzen Generation.
Wer also weiß, worauf er sich einlässt, bekommt mit dem „verwunschenen Kind“ eine wunderbare, kurzweilige Entführung ins Hogwart-Universum geliefert. Die Geschichte geht da weiter, wo der letzte Band endete. Harry arbeitet im Zaubereiministerium und eines seiner drei Kinder wird gerade in Hogwarts eingeschult. Es ist eine wesentlich erwachsenere Geschichte, die im „achten Band“ erzählt wird, was vermutlich am Zielpublikum eines Theaters liegen dürfte. Zumal viele Potterheads ja nun mittlerweile auch in den 30ern und 40ern sind (ja, man glaubt es kaum). Es ist ein Bühenstück über die schwere Last der Geschichte der eigenen Familie. Wie geht man damit um, dass der eigene Vater der berühmteste Mensch der Welt ist? Wie soll man da die Erwartungen erfüllen? Ich will hier nichts spoilern, für den Fall, dass es tatsächlich noch jemanden gibt, der das Skript nicht gelesen hat, aber eines ist mal klar: Harry Potter und das verwunschene Kind ist eine ausgezeichnete Geschichte, wunderbarer Eskapismus, die weitaus anspruchsvoller ist, als es vielen Lesern offensichtlich klar war. Von mir gibt’s eine ganz klare Empfehlung. Go Potterhead, go!
Kennen Sie Severus Snape?
Auf den Spuren der sprechenden Namen bei Harry Potter, verspricht der Untertitel, und man bekommt eines der mittlerweile zahlreichen Lexika zum Potter-Universum. In diesem Falle beschränkt es sich auf Namen. Zu Beginn gibt es eine durchaus interessante Gegenüberstellung von Namen und Begriffen wie sie im Deutschen und im Englischen verwendet werden. Anschließend folgt eben ein Lexikon. Die Einträge sind dabei nicht gerade ausführlich, aber dadurch auch schnell zu lesen ohne in Wissenschaft auszuarten. Und wer es noch nicht weiß, erfährt so, dass Dumbledore auf Deutsch eigentlich Hummel bedeutet und dass Severus auf Lateinisch „streng“ und Snape auf Englisch „tadeln“ heißt. Rudolf Heins kleines Lexikon ist sicherlich nicht das Beste auf dem Buchmarkt, aber es ist ein kleines, feines Büchlein, dass durchaus mit interessanten Erklärungen aufwartet. Gebraucht sollte man es für einige wenige Euro bekommen.
Die phantastische Welt des Harry Potter
Eine Analyse des siebenbändigen Entwicklungsromans möchte die Pädagogin und Psychologin Karin Nitzschmann vorlegen. Genaugenommen soll es sogar eine psychoanalytische Interpretation des Gesamtwerkes sein, meint zumindest der Klappentext. Hört, hört. Da ich selbst viel Zeit mit Psychoanalyse und vor allem der analytischen Sozialpsychologie verbracht habe, war das natürlich ein Pflichtkauf. Zumal das Potter-Universum ja nun wirklich reichlich Symbolik aufweist, die man wissenschaftliche analysieren könnte, so man denn wollte.
Der Einleitung folgt eine 15-seitige Zusammenfassung aller sieben Bände. Respekt. Ich könnte nicht alle Harry Potter Bände in 15 Miniseiten des Taschenbuches zusammenfassen. Warum auch? Wenn ich der Meinung bin, ich muss meinen Lesern die gesamte Geschichte noch einmal erzählen, dann nehme ich mir eben den Platz den das braucht und wenn ich den Platz nicht habe, dann benötige ich auch die Zusammenfassung nicht. Meine Leser kennen die Bücher doch sowieso. In diesem Fall kennen die Leser die Geschichte sogar weitaus besser als die Autorin, die offenbar das Phänomen als Anlass nimmt, von dem Hype zu profitieren.
Das Büchlein ist auch hervorragend geeignet Widerstände gegen die Psychoanalyse aufzubauen. Denn selten wurde dieses theoretische Modell so dermaßen absurd angewendet, dass ich beim Lesen arge Fremdschämanfälle aushalten musste. Die ins Realsatirische abgleitende Laien-Analyse lässt kein Stereotyp aus. Natürlich wird in bester Oldschool Sigmund-Freud-Manier alles auf Sexualität und Tod heruntergebrochen. Selbstverständlich sind das in der menschlichen Psyche wichtige Funktionen, aber damit kann man doch bitte schön nicht alles erklären. Und so kommt es, wie es kommen muss: Der Zauberstab ist der penis mirabilis, der wunderbare Penis. Ernsthaft. Das steht da. Dann wird von „sublimierter Pornographie“ fabuliert, selbstverständlich darf der „ödipale Kampf“ nicht fehlen und zum Ende hin versteift sich die Pseudoanalytikerin darauf, dass es um eine Trivialisierung des Nationalsozialismus geht. Sieh an, ich hatte es genau andersherum gelesen. Vermutlich würde die gleiche Autorin auch Star Wars das Werben für die Dunkle Seite der Macht vorwerfen. Kurz: Finger weg von dem Unsinn.
Harry Potter im Quadrat
Peter Conrady hat 2003 das Buch „Harry Potter im Quadrat. Der unheimliche Erfolg eines Best- und Longsellers.“ herausgegeben. Das Quadrat soll dabei symbolisch für die vier Ecken stehen, aus denen die Beiträger des Buches berichten: Harry Potter und die Tradition des christlichen Abendlandes. Harry Potter und die Literaturwissenschaft. Harry Potter als Schullektüre und abschließend Harry Potter wird zum Popstar. Das Buch gehört jedenfalls zur besseren Sekundärliteratur auch wenn es mich insgesamt nicht überzeugen kann. Der erste Beitrag, der auch knapp ein Viertel des gesamten Buchs einnimmt, ist dabei recht lesenswert, auch wenn ich mit den zwanghaften Verweisen auf das Christentum nicht wirklich warm werde, so ist die vergleichende Analyse doch zumindest interessant und gewinnbringend. Aber und darauf sei noch dringend hingewiesen, es handelt sich hierbei um wissenschaftliche Literatur. Die Texte sind also anspruchsvoller und keine Nebenbei-Lektüre. Die weiteren Texte sind für mich jedenfalls nur in Spurenelementen interessant, wenn zum Beispiel im literaturwissenschaftlichen Teil auf einige Widersprüche der Bände eingegangen wird. Die letzten beiden Beiträge sind dann allerdings wieder spannend, wenn es um die Vermarktung des Manuskripts seitens des Carlsen Verlags geht oder um Harry Potter als Popstar. Am Ende findet sich dann noch eine Liste zur Sekundärliteratur, freilich nur bis zum Stand 2003. Wer das Buch günstig bekommt und sich nicht vor wissenschaftlicher Lektüre scheut, der kann hier durchaus den ein oder anderen interessanten Gedanken entdecken.
Faszination Harry Potter
Ein weiterer Sammelband, der sich aus wissenschaftlicher Perspektive mit der „Faszination Harry Potter“ beschäftigt ist der gleichnamige Band mit der Ergänzung: „Was steckt dahinter?“ Und auch hier sind wieder die üblichen Verdächtigen am Werk. „In diesem Sammelband haben wir Stellungnahmen aus theologischer, religionspädagogischer, psychologischer und bibliotherapeutischer Perspektive gesammelt.“ Langsam bin ich geneigt gerade bei Religionswissenschaftlern so eine Art Neid zu entdecken, dass Harry Potter Massen begeistern kann, während die Kirche keinen mehr aus dem Pfeffer hervor locken kann. Zumindest ist diese obsessive Beschäftigung aus theologischer Perspektive doch recht auffällig. Und so arbeitet sich der erste Teil des Buches an den Prophezeiungen der Bibel und bei Harry Potter ab, sucht im Romanhelden wahlweise den neuen Christus oder den Antichristen. Im zweiten Teil finden sich interessante Vergleiche mit Michael Ende oder Cornelia Funke. Letztlich bleibt der Sammelband aber eine Perspektive aus dem wissenschaftlichen Elfenbeinturm auf die Realität jugendlicher und junger Erwachsener ohne diese Realität zu verstehen. Der wissenschaftliche Blick ist hier der Blick der Anderen, der Blick derjenigen die sich zu weit vom alltäglichen (er)Leben entfernt haben, und so die Freude der Lesenden nicht teilen können und deshalb den Versuch unternehmen, diese Freude zu sezieren. Übrig bleibt der auseinandergenommene Körper, der nichts mehr von dem birgt, was ihn ursprünglich ausgemacht hat. Insofern liebe Potterheads: es lohnt nur für den Zwangssammler.
Das Phänomen Harry Potter
Das Untertitel zunehmend mit Vorsicht zu genießen sind, beweist Melissa Anellis „Das Phänomen Harry Potter“. Denn hier wird geklotzt und nicht gekleckert: „Alles über einen jungen Zauberer, seine Fans und eine magische Erfolgsgeschichte.“ Genau das richtige also für jemanden, der nicht nur die Romane lesen will, sondern auch gerne das Wissen drumherum aufnimmt und sich mit allen Aspekten gerne beschäftigt. Ich mache es kurz: das einzig Gute an diesem Buch ist das kurze Vorwort von J.K. Rowling. Die restlichen 440 Seiten sind eine wahre Tortur. Ich habe selten so ein narzisstisches Buch gelesen. Die Autorin, ihres Zeichens „Journalistin“ und Fan-Webseiten-Betreiberin, ist dermaßen selbstverliebt, dass man am Ende wirklich Alles über Melissa Anellis weiß, dafür aber reichlich wenig zusätzliches über Harry Potter. Wir erfahren gaaaaanz gaaaanz viel über Fans und vor allem über Melissas Fan-Dasein. Wir erfahren wen sie alles interviewen durfte und wohin sie alles, weil sie ja so wichtig ist, eigeladen wurde. Das ist ganz dolle spannend. Wenn man Melissa Anelli heißt. Ansonsten ist es unfassbar ermüdend und überflüssig. Der Mehrwert hält sich jedenfalls arg in Grenzen. Es ist ja nicht so, dass nicht tatsächlich die ein oder andere Information „enthüllt“ wird, aber in so dermaßen homöopathischen Dosen, dass es das Buch nicht im Ansatz zu retten vermag. Mir ist das Ganze eine zu sehr „Kleines Mädchen kommt ganz groß raus“ Geschichte. Da nimmt sich jemand viel zu ernst. Nicht mein Ding.
Viel Zauber um Harry
Lindsey Fraser hat 2001 im Carlsen Verlag ein kleines Büchlein herausgebracht mit zwei längeren Interviews mit J.K. Rowling: „Viel Zauber um Harry. Die Welt der Joanne K. Rowling.“ Und das ist auch endlich mal eine absolute Empfehlung. Klar, wer schon immer alle Foren durchstöbert hat und in Magazinen alles gelesen hat, was mit Harry oder Rowling zu tun hat, wird hier natürlich auch nichts Neues mehr erfahren. Ich finde die Interviews trotzdem sehr lesenswert und auch die vielen Fotos eine echte Bereicherung. Der Band wird abgerundet mit einer Beschreibung einer Lesereise und einem kurzen Beitrag von Stephen King, der allerdings King in keinem besonders guten Licht erscheinen lässt. Überrascht mich allerdings auch nicht wirklich. Am Ende finden sich noch biografische Daten von J.K. Rowling. Wer schon immer wissen wollte, warum J.K. Rowling eine Feministin in High Heels ist, dem sei das Büchlein wärmstens empfohlen.
Das ABC rund um Harry Potter
Friedhelm Schneidewind hat ein recht umfangreiches Lexikon vorgelegt. Auf knapp 450 Seiten sollen wir alles „Wissenswerte zu den ersten vier Büchern von Joanne K. Rowling, den Figuren und ihre Mythen, den Orten und den Begriffen, geschichten und Hintergründen“ erfahren. „Ein unentbehrliches Nachschlagewerk für junge und alte Harry-Potter-Fans“ wird versprochen. Ganz so unentbehrlich ist es dann doch nicht, aber es gehört trotzdem auch zu den besseren Lexika. Neben einigen Hinweisen, die einem einfach nicht so erinnerbar sind oder auf die man selbst beim Lesen nicht so viel Wert gelegt hatte, finden sich vor allem zahlreiche Belege aus dem Bereich der Mythologie. Wer also ein umfangreiches Nachschlagewerk haben möchte, dass mit Erklärungen aufwartet, die in anderen Lexika so nicht verfügbar sind, der kann hier getrost zugreifen. Zumal die Preise irgendwo um einen Euro liegen dürften.
Warum Nabokov Harry Potter gemocht hätte
Der Literaturkritiker Michael Maar hat mit „Warum Nabokov Harry Potter gemocht hätte“ seinen „Schlüssel zu Harry Potter“ geschrieben. Tatsächlich ist es aber vor allem eine kommentierte Nacherzählung der erste vier Bände. Das wäre prinzipiell gar nicht verkehrt und ist es in Gänze natürlich auch nicht, aber die Kommentare sind dermaßen spärlich und die Nacherzählung dermaßen ausführlich, dass es kaum etwas zu entdecken gibt. Und wenn dann mal interessante Verweise zum Beispiel auf die Psychologie kommen, dann sind diese so kurz, dass man sich fragt, wozu dann überhaupt? Wirklich interessant wird es leider erst ab Seite 99. Ab hier überwiegt die Analyse und das Kommentierende das Nacherzählende. Und dann wird es auch wirklich spannend, denn Maar ist ein profunder Kenner der Literatur und kann anregende Vergleiche und Interpretationen heranziehen. Der kurze Abschnitt von weniger als 8 Seiten, warum Nabokov nun Harry Potter gemocht hätte ist zwar sehr prägnant, aber auch eben nur 8 Seiten lang. Es folgen nicht immer zutreffende Prognosen über den fünften Band sowie ein kurzes Resümee desselbigen. Den Abschluss bildet wiederum ein sehr interessanter Anmerkungsapparat. Es bleibt also ein ambivalenter Eindruck. Wenn man den Band günstig bekommen kann, lohnt es sich sicherlich die Potter-Bibliothek damit zu vervollständigen.
Die Zauberwelt der J.K. Rowling
Den Abschluss bildet Jörg Knoblochs „Die Zauberwelt von J.K. Rowling. Hintergründe & Facts zu ‚Harry Potter‘“. Das Buch richtet sich in Aufmachung und Sprache deutlich an ein jugendlicheres Publikum. Schön bunt mit vielen Bildern. Es gibt einiges zur Biografie von J.K. Rowling zu erfahren sowie mehr oder weniger informatives über den Welterfolg der Bücher. Wesentlich spannender sind dann schon die „literarischen Beziehungen“ und Vorbilder denen sich Rowling eventuell bedient hat, sowie Themen und Motive oder Personen, Geister, Fabelwesen und geheime Orte. Im Prinzip ist die „Zauberwelt der J.K. Rowling“ das perfekte Begleitbuch für Potter-Neueinsteiger. Wenn also quasi eure Kinder anfangen sich dem Potter-Universum zu nähern, ist dieses Buch bestens geeignet, um den Einstieg zu begleiten. Die Informationen sind schön aufbereitet, sie erschlagen nicht und sind vor allem allgemeinverständlich und kommen nicht belehrend daher. Von mir deshalb die klare Empfehlung.
Und das war es dann auch, das Harry Potter Special. Natürlich gibt es noch weitaus mehr Literatur zu Harry Potter. Wenn euch noch weitere Literatur mit, von und zu Harry einfällt, nur zu. Ab in die Kommentare damit!
Das Titelbild ist von Wikimedia | Autor: Loadmaster (David R. Tribble) | CC BY-SA 3.0
Vielen Dank für den Beitrag! Gefällt mir echt gut 🙂
Liebe Grüße
Juliane
Ich habe zu danken! Zumal das der erste Kommentar unter diesem ziemlich aufwendigen Beitrag war. Vielen Dank dafür 🙂
Herzliche Grüße zurück
Sascha