Alien. Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt.
Zum Inhalt muss ich bei Alien wirklich nichts mehr sagen. Wer sich für Science-Fiction interessiert kennt die Saga.
Die Erwartungen an ein Buch zum Film sind ja grundsätzlich geringer als an eine originäre Buchgeschichte. Aber etwas mehr Rahmenhandlung, etwas mehr Hintergrundinformationen wünsche ich mir schon von einem Buch. Schließlich möchte man meinen, dass dem Autor zusätzliche Informationen zur Verfügung stehen. Szenen, die es nicht in den Film geschafft haben. Informationen aus dem Drehbuch und den Skripten. Mal ganz abgesehen von Gesprächen mit den Erfindern des Alien-Settings. Was hätte man da nicht noch alles ergänzen können.
Aber all das fehlt im ersten Band der Alien Saga. Es ist eine schlichte Nacherzählung des Films. Und in diesem Falle muss ich dann auch sagen, ist der Film besser als das Buch. Aber da die Geschichte ja grundsätzlich, vor allem, wenn man die Entstehungszeit mitdenkt, bahnbrechend ist, gibt es noch drei Punkte. Denn prinzipiell ist es natürlich ausgezeichneter Grusel-SciFi.
Sollte es allerdings doch noch jemanden geben, der den ersten Alien Film nicht kennt, dem sei dieser wärmstens ans Herz gelegt. Trotz seiner mittlerweile fast 40 Jahre ist er immer noch ein Meilenstein und funktioniert ob des klaustrophobischen Settings bestens.
Alan Dean Foster
Alien. Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt.
Broschiert: 222 Seiten
Verlag: Heyne; Auflage: 5. (1979)
ISBN: 978-3453306257